Bolognagschichtn über dei mehr gerne dichten
Jo viel gibs über ins zu derzehlen,
’s schaut aus als der Alkohol nie fehlen,
i will enk sogen dass sel net stimmp,
a wenn die Homepage so getrimmt.
Zommhucken tien mir ganz gern,
deswegen schaugmer a kaum fern,
insre Zeit geat andersch drauf,
do nemmen mir a schlaflose Nächte mit in kauf.
Ungfangen hats halt vor a poor Johr,
sem hon i no kopp ganz kurze Hoor.
Mittlerweile sein sie epper lang,
des sog wohl aus wie lang mir schun zomm.
Sem sein lei gwesen mir die Alten,
Tobia, Martin und i, domols no ohne Falten.
Nachbarn warmer damals schon,
sem oft fachgsympelt worden im Jargon.
Kemmen isch dann no der Stefan,
und sem hats dann ungfangen, ganz profan.
Schlutzer und Knödeln hats dann geben,
und sischt seimer a oft gangen an Tegel heben.
Gstartet isch dann alles mit an Zimt,
an Schnaps hobmer dazuegetun, sell stimmt.
Weiter gangen isches mit ganz andere Gschichten,
und über dei wer i jetz dichtn.
Der Absinth hot monchen in Rest schun geben,
es hot nimmer viel gebraucht vom Boden abzuheben.
Und sischt tien mir a gern Kochen,
auf des möcht i donn schon no pochen.
Seit kurzem habmer gekreg a poor nuie Leit,
do ischs wieder aufgangen, jo bisch jo gscheid,
Tom, Motz, Tini und Irene,
sein mit eingstiegen do in die Szene.
Jeder hot so seinen Bereich,
und steigert sich inni als wurret er damit reich.
Beim Pastamachen vergeat an haufen Zeit,
aber für sette Opfer sein mir gern bereit.
Der oane macht a Gulasch und an haufn Knödel,
also wie schon gsog, do gibs koa Geblödel.
Dann kregmer wieder mal an gueten Strudel,
sem kemmern dann wieder alle zamm, der ganze Rudel.
Pizza und Brot machmer ins a schon selber,
man kannts halt no probieren mit an Weizein, frisch von die Felder.
A gnocchi oder a Muess machen mir recht gern,
also wie es segs, Speisen von Nah bis Fern.
Und damit ins die Frauen net verdrießen,
gibs ob und zue a Schokolade zu genießen.
An frischen Kas gibs a ab und zue,
mit frischer Milch, jo dei von der Kueh.
Und oans terfmer net vergessen,
weil bei den ganzen gueten Essen,
muess man a was Gscheides trinken,
do sigsch die Leber lei mehr winken.
Heitzutag machmer a no Bier,
wie mir wissen, fürn Genuss, net für dir Gier.
Ausserkemmn sein epper guete Saftln,
zum Glück tuet inser Braumeister do gern gschaftln.
Sein tien mir jo eigentlich Studenten,
dei in ganzen Tog nix anderes tien als denken,
…schreiben, rechnen, lernen,
tiets wegen insrer Untätigkeit net lärmen.
Biologen und Pharmazisten,
wissen wie die Viren überlisten.
A poor Ingenieure sein a dabei,
sem isches mit der Technik lei mehr einerlei.
Rechtswissenschaftler und Archeologen,
fühlen sich mit koan Texten net betrogen,
und des mit Handel isch a olm so a Ding,
zum Glück hobmer no jemand vom Marketing.
Jetz seimer jo sogor online,
mit Tonnen an Bilder und an haufen Reim.
Gonz schien viel Arbeit isch dahinter,
i gea oft schlofen, sem ischs schon lange finster.
Oft haben die zwei Meister sich unterhalten,
ob sie´s wohl schaffen die Seite aktuell zu ghalten.
Aber mir wissen dass schon viele Augen,
hochentzückt auf dei Seiten do tien schaugen.
Deswegen wenn es hab a bissl Zeit,
es braucht ja gor net so viel Schneid,
schreibts zomm a poor Zeilen
und schickts mir a poor Bilder des alles a wien zu stylen.
Lang noch lebe diese Seite,
genau wie sie wollen wir nie gehn pleite,
erzählen soll sie unsere Geschichten,
in Bilder, Lieder und Gedichten.
Nun das waren meine Gedanken,
und möcht´ mich bei allen mal bedanken.
Es grüßt euch der Master dieser Page
who keeps everybody life on stage! Daniel - 14/02/07 |