Reim-Time |
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Schaug ganz so aus als tatn ins die Reime liegen...
Fertig isch
Geschichten von Bösewichten – Teil zwei
Kleine feine Welt
Tinchen und Irenchen
YogaGirls
Memento Mori
Neue Geschichten von Bösewichten
Es schaut ganz nach Reim-Time aus
Und die Antwort kam sogleich
Tobia und sein Bier
Grubi-Rap
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Fertig isch
Nach mancher arbeitsreicher Stund
Bin ich wohl erleichtert
Um einen Titel bereichert
Darf ich mich freuen nicht ohne Grund.
Es gebühret sich wohl stet dass ich DANKE sage,
die ihr gekommen seid zuhauf
bei Laurea, am Tag darauf
mit Einfallsreichtum und Elan,
was habt ihr euch da angetan?
Mir ein tolles Fest bereitet und zwei schöne Tage.
Terminata è un’era da studente
di scienza della vita son’ora competente.
Dopo centodieci, lode e abbraccio,
ho girato il centro vestito da pagliaccio.
Zum Ariensingen wurde ich gezwungen
Das Erbgut als Krone auf dem Haupt,
Den Mantel habt ihr wohl geraubt,
Mein ganzes Studentsein hab ich besungen.
Als Rätselkönig auf dem Throne
Bis dass des Bacco’s Schwert
Mich völlig hat entehrt
Ist das der vielen Arbeit Lohne?
Wenn ich nach Ferien schrei, seid nicht entrüstet
Bin nun für Urlaub ja bestens gerüstet
Doch der Sequenzen bin ich nicht scheu
Und bleibe Bologna auch weiterhin treu.
Dr. Mag. Biotrix 20/03/07 |
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Geschichten von Bösewichten – Teil zwei
In Bologna gibt es neues zu erzählen,
Dinge, die mein Gemüte quälen.
Ein weit’rer Begleiter hat uns nun verlassen,
Zum Zeus, möcht ich die Diebe fassen!
Ja, oh Leser, genau das ist gescheh’n,
hab’ mein Fahrrad nicht wieder geseh’n,
als ich spät nach Hause kam.
Zum Glück bin ich ja stoisch, fast schon zahm,
Würd’ sonst sterb’n vor lauter Gram.
Mein Fahrrad, es war ein prächtig Ding:
Wohlgeölt, treu und ganz schön flink!
Es führt’mich durch die engsten Gassen,
auf schmalen Wegen, auf den größten Straßen.
Hab’s wohl gepflegt, nie malträtiert,
des Alters Wunden mit Öl geschmiert.
Alt war das Gestell mit all seinen Teilen,
gelang’ s mir trotzdem es zu heilen.
Des Ankettens Regeln hab’ ich immer beachtet,
wohin, trotz all’m, hat man dich verfrachtet?
Des Prometheus stählerne Ketten
Hat man mit Gewalt durchschnitten.
Wer wird dich nun sicher durch die Strassen führen,
dir die müden Glieder schmieren?
Kann ein andrer dich so schätzen,
wie ich dich geschätzt? Muss dich nun ersetzen,
mich schweren Herzens eines neuen Fahrgestells bedienen:
muss sich die Begleiter-Rolle wohl verdienen.
Rolle nun, Fahrrad, rolle nun weiter,
werd den anderen jedoch zum trotzigen Begleiter!
In tausend Stücke täglich zerfalle,
dem neuen Fahrer komm’ hoch die Galle!
Ja, mein Fahrrad, tu so als wärest du besessen,
und wisse, nur ich werd’ dich nie vergessen!
Lebe wohl, mein rollender Geselle,
du immertreue Fortbewegungsquelle!
Tobia 17/02/07 |
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Kleine feine Welt
Viel Internet surfen tue ich in diesen Tagen
Und mir von der Beerpage Fotos und Filme herunterladen
Erfreuen kann ich mich daher an dem
Was so mehr oder weniger im Süden geschehen
Vom Attentat bis zur Raubkopie
Über Feste, Feiern und Yoga-Therapie
Hab ich gehört, gesehen und gelesen
Obwohl ich hier weit weg von dem gewesen.
Daher ein Dank an die Technique
Und vor allem ein Kompliment an die Equipe.
Die so fleißig und elegant
Die Beerpage hält auf neuestem Stand
Bleibt noch zu wünschen den beiden Süßen
Die nun ein Kerzlein mehr auf ihrer Torte
Alles Gute mit herzlichen Grüßen
Aus diesem kalten aber doch so schönen Orte
Stefan - 11/02/07 |
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Tinchen und Irenchen
lieber tobia weil du die jo ollm lossch so gian
muas jez schun a amol a quatsch va ins af der hp stian
also des mitn starr sein sel konnsch ins nimmer vorholten
weil probier du amol selle positionen zu gestolten
um ehrlich zu sein tian ins insre rücken
im moment gor net entzücken
nocho follt nomol schwarer des stille gsitze vor dem schreibtisch
liaber broten mir ins sem schun zu mittog an fisch
obo oans mechten mir schun a no sogen
des tian mir ins nämlich schun a weile frogen
wos gibsn oan mol und gott zu essen in der VIA MISA TRENTASEI
hosch für de muse geopfert odo für irgendwelche dei
weil dein reimrausch isch jo gor net zu toppen
konn man die do irgendwia stoppen?
na eigentlich.... loss die lai gian
weil mir ins ban lesen amüsiern tian
um nomol zrugzukemmen af des gedichte
do hoben mir grot dorfrog a gschichte
entstian tian de meist noch an cafe
weil sem kimp se extraschnell die idee
sel terfatn mir obo noch de yogis gor net amol trinken
und af koan foll essen an schinken
des seminar wor jo gonz nett
obo zum vegetarier zu werden sel war holt decht a gfrett
ernähren selleten mir ins va biogemüse und reis
und wenn mir gonz brav sein kregen mo sogor a eis.
na mit der idee werden mir ins nia unfreinden tian
insre cene sein jo decht viel zu schian....
deswegen kochen mir ins ordentlich schnitzler und fisch sowieso
net dass es ins als gäschte obsogen tiats zum schluss no
weil wos no gonz wichtig isch zu erwähnen
mir tian ins schun noch de lasagne sehnen
Obo genau für heint
-inser mogen knurrt- für a onSCHTändigs SCHteak isch jez zeit
Tini & Irene - 10/02/0 |
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YogaGirls
Unsere Martina, unsere Irene,
sie haben ganz schön neue Pläne!
Manch’ gemütlich qualvolle Stunde
Verbringen sie im Esoterik-Bunde!
Yoga ist diesmal angesagt!
Hat das Studium an eurem Hirn genagt?
Sie recken und strecken
ihre starren Rücken,
Sie dehnen
die rostigen Sehnen.
Sie ziehen an dem ermatteten Muskel:
werdet doch nicht länger, die ihr so minuskel.
Pardon, das stimmt nicht und das war jetzt gemein:
Findet ihr mir zu „Muskel“ ’n passenden Reim?
Ein bisschen Esoterik, das muss sein,
geht’s doch besser dem straffen Bein.
Die Yoga-Freaks empfehlen euch auch,
wie zu füllen euern Bauch.
Raten euch so manch’ ein Gericht,
zum Essen komm’ ich zu euch nicht!
Hab’doch lieber einen Teller lasagne,
hört nicht auf die Biogirls, quelle lagne!
Predigen sogar von der globalen Liebe
Anstelle Irenes wohlplazierter Hiebe.
Die globale Liebe ward’ für die beiden der globale Orgasmus!
Doch Tinchen, vergiss es, dein Schatz ist in Ersamus!;)
Ach, wir lieben euch schon so wie ihr seid,
wohl etwas starr aber recht gescheit!=)
Tobia - 09/02/07 |
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Memento Mori
Epische Geschichten gibt’s nicht nur von ihnen,
von Daniel und Martina: auch gibt’s sie von Maschinen!
Es geht hierbei um Daniel’s Moto,
gar kaputt und tutto rotto!
Wie an Alexanders des Grossen liebstes Pferd
Hat auch hier die Zeit an den Kräften gezehrt!
War doch der tapferste aller teuren Gefährten,
auf allen Wegen, Straßen und Fährten.
Hat schwere, atlantische Lasten auf sich genommen,
sich immer anständig benommen.
Na ja, vielleicht nicht gerade immer,
felht’s doch an der Kerze, dem vitalen Glimmer!
Springt das Moto nicht mehr an
Spricht der Daniel: Verflucht, oh Mann!
Wie tua i jetz ohne Begleiter,
tlo ne rui pu nia plu baiter!!
Cun la roda muessi sen ji,
chesc me sa gor de no da rì!
Erfahren was das Moto schon in mancher Schlacht,
besonders in Hinblick auf Herrchens Nacht.
Bier über Bier trug’s in seinem Bauche,
wie aller Richtung Winde Äolus’ Schlauche.
Das fatale Bier hat’s dann doch noch preisgegeben,
sich ihm so mancher Held ergeben!
Oder heißt das übergeben?
Geben möcht ich ihm des Braumeisters Segen:
Liebe Spugna, du wack’rer aller Helden,
hab’ keine Angst vor Cerberus’ Bällen.
verzehren kann dich nur der Zahn der Zeit,
ruhe nun, ruhe, in alle Ewigkeit. Tobia - 08.02.07
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Neue Geschichten von Bösewichten
Hallo Daniel, und hallo Tini kleine,
ich krieg einfach nicht genug von dem Gereime,
heute gibt’s schon wieder etwas zu berichten,
es gibt neue bologneser Narr’n Geschichten!
Daniel, unser Hyper-Musterstudent,
hat manch’ Probleme im Moment.
Verkaufen wollt’ man seine Abschlussarbeit,
die ihm gekostet so viel Zeit.
Billig zu kaufen kriegt man die auf ebay,
verkaf’n wolt’ net er und net i dei!!
Ein Südländer dacht’ sich gar zu schlau,
sagt doch die SIAE: au au au!
So etwas tut man nicht, das ist verboten,
vom Gesetz und den zehn Geboten.
Probleme kriegt nun dieser schlaue Kerle,
stünd’s an mir: un paio di sberle!!!
Der Daniel nimmt es doch gelassen,
mit seiner story will ich’s jetzt lassen.
Tini’s Geschichte ist auch ein Tüpfchen
Auf dem „i“. Lausbuben sind diesmal zwei junge „Hüpfchen“,
die mit List und viel Hormon,
mit wenig Hirn oder gar ohn’,
sich gedacht zu schikanieren
das Irenchen und das Tinchen: ihren
Sack, ihre Damentasche
Zu rauben mit einer Masche!
Doch, ein Carabiniere sie geschnappet hat,
als sie war’n am Bankomat!
Tinchen hat alles wieder gefunden,
mit Kett’ die Tasche schon an sich gebunden!
Gibt sie so schnell sie nicht wieder her,
Geld könnt ja drinnen sein, viel mehr!
Hätten die Mädels aber zugeschlagen,
wie Ägyptens schlimme Plagen,
dann wär’s um die beiden gescheh’n gewesen,
um diese winz’gen dummen Wesen!
Na ja! Zum Glück ging’s glimpflich wieder aus,
kehrten spät, doch munter wieder nach haus!
Meine lieben Freunde, mit euch gibt’s immer ‘was zu erzählen,
solche Freunde kann ich nur empfehlen!!
Servas! Tobia - 07.02.07
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Es schaut ganz nach Reim-Time aus
Mir hoben jez die Ehre als erschte Gitschen inseren Senf dazu zu geben,
deswegen wermer noch eppes Gscheidem streben!
Werd ins des wol gelingen???
Do miasat wol oaner a Wunder vollbringen!
Ban Biermochen hoben mir leider no nia bis zum Schluss durchgeholten...
mir hoffen des losst do Nochsicht wolten!
Sicher isch amol af olle fälle oans -
a Bier wie des gibts sischt holt koans.
Für olle Frauen de des lesen,
für ins isches wie der globale Orgasmus gewesen! (für weitere Infos MO. 19-21 uhr via ranzani YOGA!)
Damit mer jez net no mehr sella Bledsinne verzopfen,
giemer es nuigste Fassl unzopfen...
Irenchen und Tinchen - 05.02.07 PS: Liebe Mädels, anstatt Yoga tat i eher Bier machen... (Daniel) |
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Und die Antwort kam sogleich
Liebe Mountain Beer Kompanie,
fein ist das Bier, und das wie!
Ich möcht’ an dieser Stelle mich bedanken
Für Euer liebevoll Gedanken:
Bedanken möcht’ich mich mit folgenden Versen,
und so manchen Irrtum wohl ausmerzen.
Zum BierFührer habt ihr ja mich ernannt,
wär’ja schön, würd’ mir der Titel aberkannt!
Braumeister habt ihr mich geheissen,
- mich den ältesten, den weisen -
als wir Namen für uns erfanden:
Hab’nicht ich darauf bestanden!
Und Bierführer und Braumeister ist wohl dasselbe,
wer produzierte Euch sonst das nasse Gelbe?
Jawohl, alle trinken wir das nasse Gelbe gern:
liegt nicht darin des Pudels Kern?!
Man wird gar alt und älter, und das steht fest,
doch fühlt man sich gar weise im Bologneser Narrennest!
Der eine schläft auf einer fremden Couch,
mit toller Wunde auf dem Haupt: autsch!
Der andre in einem fremden (Kranken)Haus,
musst’doch die Seele kotzen aus sich raus!
Die einen verlieben sich im falschen Augenblick,
die andre gibt sich den Studiums-, und anderen den power-Kick.
Heisst deshalb im Fachjargon auch Kix!
Auszusetzen gibt’s nur beim Martin nix,
wird eben auch schon ein viertel Jahrhundert alt,
bald bald bald bald bald bald bald!
Da ist noch der fast so alte Daniel, das andre helle Köpfchen,
stünden da nicht diese komischen Zöpfchen!
So meine lieben, meine lieben Leute,
machen wir doch Schluss für heute,
Schluss mit diesem zynischen Gereime,
ganz auf den Spuren Heinrichs Heine.
Genug genug, damit sei genug,
Bedank’ mich nur noch für den vermuteten Krug. Tobia - 02.02.07 |
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Tobia und sein Bier
Das Bier ist fein,
wenn das Glas ist dein,
und ist der Becher leer,
dann rufst du schnell den Kellner her,
er soll ihn füllen aus dem Fass,
denn du liebst das gelbe Nass.
Ob Pils, Lager, Blanche oder Weizen,
alle tuns dich reizen,
und als gäbe es noch nicht genug,
füllst du bald deinen eigenen Krug
mit dem Bier welches du gemacht,
denn du liebst zu Brauen, vor allem in der Nacht.
Alt bist du geworden du alte Sau,
aber doch bist du ganz schön schlau,
hast du dich doch zum BierAnführer selbst ernannt,
doch zum Schluss wird dir der Titel nicht aberkannt.
Lang sollt du brauen noch mehr Bier,
für den Genuss, nicht für die Gier. In diesem Sinne wünsche ich dir Prost
und bis zum richtigen Geschenk ’nen kleinen Trost.
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Olls Guete
Daniel - 27.01.07
Lech Lager Beer Group
Mountain Beer BG |
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Der Grubi-Rap
Heit seimer olle do für a good cause
den Stefan seimer bold für a Weilele los.
In den Norden zieht es ihn,
wegem dem öl, net für den vin.
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Für longe hübsche blonde Frauen den Kopf wert er sich verrenken,
die großen schönen blauen Augen ihm Träume werden schenken.
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„God dag es olle in Uppsala
i bin der Chefan und war schon Mal da.
Bei ins, do gib's a so Hirsch,
ober giehn tue i sicher net auf die Pirsch.
Viel lieber bin i wie a Goms, oben auf Seceda, eben holt samunt
oder grob mir beim Archäologieren die Hände ziemlich wund.
Finden tuet man ollerhond,
sogor olte Schlösser liegen do amanond.“
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„Zue mir gib's no zu sogen,
dass Rosa i tue gern trogen.
Und wos die elegante Kleidung unbelongt,
tjo, die sell isch mir unbekonnt.
Schleifer kennen mi gern hoben und schlofen konn man unter der Erd
ober jetzt wo mer no do oben sein wert glebt wie es sich ghärt.“
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Jo der Stefan, genonnt a Grubi oder Stefan-Apotheker
stellt sich in Bologna dertersch gern net an Wecker.
Sunscht hot er no zwei Gschwister
hoffentlich trinken sie net wie er aus Glasl, Flosche, Bodewonne, Tank oder Kanister.
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„God dag snäll älgar,
mein Glasl isch schon wieder laar.“
Jo, jo. Man härt ihn ollm öfter johlen "Absynth, Wein Bier, her zu mir"
und a es Erdinger alkoholfrei nimmt ihn a den letzten Sier.
Und orbeitet die Leber heitzutog mehr denn je
sich seine Milz vor Johren schon für immer verobschiedete.
Der Stonge isch er einfoch nimmer ausderstellt
und noch seinem Obtransprt er nimmer hot Barrella gfohren gwellt.
Chissà perché?
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Den Blinddorm, den hot er a schun nimmer,
tjo, sein tuet er sozial, ober monchmol a a Schpinner.
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Uns als junger wor er im Vinz, um mit dem Regens zu diskutieren
und um sich von den strengen Regeln semm wohl gonz total zu fregieren.“
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Beim Frisbee hot er an guetn Wurf,
dass man den Kopf schell einziehen muess.
Es Parafliegen gfollt ihm so wie es Segeln,
weil semm geahts ollm drum beim Tegeln mitzuheben.
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Rollerbladen und Kochen sein ondere von seinen beliebten Sochen
ober sell isch net olles wos er konn mochen.
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Racebrettfohren sell lockt ihn sogor schon vor neine aussern Bett
man sig ihn donn die Pischte oistaben mit a certa Geschwindigkeit gonz nett.
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Und wie oft hot man ihn schon %&$&*# hären
und ihn wegen seiner ogrissenen Bindung ganz laut plärren.“
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Zwischen dem Bierbrauen und dem Schnops mochen tuet er no a pissl jonglieren
ums Hirn zu trainieren weil ihn die Profs eh net kapieren.
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Ollm in der letzten Reihe sitzt er donn, weil er isch sehr tolerant
wenn ihn dertsch jemand amol in Chemie so richtig herausfordern kannt.
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Jonglieren tuet er jetz mit die Keulen und nimmer mit die Pallellen,
come mai? Sein sie ihm epper gangen auf die Grallellen?
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„I leg überoll gern a Hond mit on,
und für es Urige hon i a Hong,
deswegen tuets mi a fregieren,
wenn i lei olle 2 Woch i mi tue rasieren.
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Und im Sommer bin i braun gebrennt,
dass man mi foscht nimmer derkennt.“
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Poss hot er amol gschpielt,
ober auf sell isch er jetzt nimmer wild.
Wie a King fühlt er sich wenn er Queen hären konn
und bei AC-DC und Jethro Tull springt er herum wie a Ball
Journey, Pink Flozd und Led Zeppelin,
jo, denen gibt er a sich in.
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„Jo, die Natur, dei isch schon schien
frei viel und gern wondern und klettern tue i giehn.
I tue mi im Ollgemeinen für vieles interessieren
und zwischendrin a a pissl die Geologie durchstudieren.“
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Fröhlich und isch er, bis er eppes vergisst,
semm isch er dann schon ganz gewaltig angepisst.
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Und giehn tuets ihm a feter auf die Kisten,
wenn er sig dei ganzen Leit auf die Pisten.
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Do gibt’s ganze Menge über inseren Schweden do zu sogen
do kennmer ins freilich net drüber beklogen.
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Beim Rodeln isch er a schon niedergfahren worden im Schnee
und am Freitag, jo, do trinkt er gern an Eiskaffee.
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Sein tuet er an Apotheker, aber Medizinen hot er nie parat,
ma chël ti ie a ël propi da bestia nfat.
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In Bologna hält er am liebsten Radio Kapital
und beim Motorradlfahren, oschtscho, semm isch er foscht fatal.
Über Pässe oder Hügel,
fetzt er als hett er Flügel.
A im Englischen isch er guet
indem er die Wörter einfach derfinden tuet.
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Als Piazzaiolo kennmer ihn a im Hause via della Torretta,
ober salzen kann der junge Mann epper überhaupt no netta.
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Einmal im Jahr zemm gibt’s an tollen vollen Rausch,
sunscht tuet er oft Taxifohren, dann isch er ganz fein raus.
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Jetz tiemers ober lossen, sein Leben in Reime zu fassen
und worten lei mehr afn Moment
wenn er stolz kimmt dahergerennt
und mit rosa Kravatte härmern sogen,
dass mir in Direktor von der UNI BZ vor ins hoben.
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Su tl nort te lascion sén jí
ne te fé pa problems
nëus jon pa bën dassèui cun i schi.
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Lieber Stefan,
mit an lieben Fueß im Orsch wünschmer dir viel Glück
und kimm epper hoale wieder zu ins zurück!
Magda feat. Dj Elk - 04/01/07 |
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WebMaster: Daniel | BrewMaster: Tobia
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